Sarkauer Allee

 

 
 
 
 
 
 

Baugemeinschaft Sarkauer Allee

Neubau in Holz-Mischbauweise in Berlin Charlottenburg

Im Westen von Berlin Charlottenburg entstand, auf einem von der städtischen Wohnungsbaugesellschaft Gesobau AG für Baugemeinschaften zur Verfügung gestellten Grundstückes, ein Mehrgenerationen-Wohnprojekt in Holz-Mischbauweise in Nach­barschaft des Olympiastadions und zahlreicher Sportstätten und Leistungszentren. Im Süden des Grundstücks liegt eine offene, jedoch ca. 6 m tiefer gelegene S-Bahn Station.

Die daraus resultierenden bestimmenden Entwurfseinflüsse führ­ten zu der gewählten städtebaulichen Form: zwei Gebäude an den Grundstücksgrenzen umschließen einen nach Süden offenen Ge­meinschaftsgarten. Im nördlichen Gebäude befinden sich 8 groß­zügige Stadthäuser. Die Grundrisse auf drei Etagen ermöglichen, mit bis zu fünf Schlafzimmern in den oberen Etagen, Wohnraum für kinderreiche Familien. Im Osten des Grundstücks befindet sich ein Mehrfamilienhaus mit 11 unterschiedlich großen Wohnungen.

Alle Wohnungen öffnen sich zum Garten hin mit großflächigen Fenstern, die Straßenseiten dagegen sind geschlossener gestal­tet.

Wegen Vorteilen bei Kosten und Schallschutz wurde die innere Struktur konventionell aus Mauerwerk und Betondecken errich­tet, während die Fassaden und Dächer aus vorgefertigten Holz­bauteilen bestehen.

Der unmittelbar vor dem Grundstück gelegenen S-Bahnhof Pi­chelsdorf sowie die Nähe zur Heerstraße gewährleisten eine her­vorragende Anbindung an die Berliner Innenstadt.

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Ort: Berlin, Sarkauer Allee

Auftraggebende: Grunderwerbsgemeinschaft S.A. 1a GbR

Größe: ca. 2.400 m² gem. WoFIV

Nutzung: 8 Stadthäuser / 8 Wohnungen

KG 300 und 400: ca. 4.0 Mio €

Realisierungszeitraum: 2011 – 2015

 

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